Reflexe

Reflexe, Sinnesorgane und Muskulatur!

 

Sportliche Bestleistungen können sich dann perfekt entfalten, wenn sich alle unsere muskulären, sensorischen und mentalen Prozesse absolut reibungsfrei und zu 100% koordinativ vollziehen können. Um im Wettkampf optimale Leistungen erreichen zu können, müssen nicht nur unser Bewegungsapparat, sondern auch unser Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen usw. ohne jegliche Einschränkungen auf höchstem Niveau funktionieren. Zum Beispiel sind wir als Schwimmer/in auf dem Startblock und im Wasser wahrscheinlich unbewusst irritiert, wenn unser rechtes und unser linkes Ohr die Pfiffe des Schiedsrichters unterschiedlich hören oder wenn unser rechtes und unser linkes Auge Bewegungen auf den Nebenbahnen verschieden wahrnehmen. Bei vielen Sportarten muss zudem immer die Nah-Fern Akkommodation beider Augen in bestmöglicher Abstimmung funktionieren. Wir müssen unser Ziel stets im Auge behalten und wir müssen gleichzeitig unser direktes Umfeld intensiv beobachten. Den Ansporn von der Tribüne und aus dem eigenen Lager sollten wir dabei auch noch defokussiert wahrnehmen und zusätzlich auf die Anweisungen der Trainerin, des Trainers sofort reagieren können.

 

Alle diese Fähigkeiten setzten eine absolute Präzision der Verarbeitung unserer sinnlichen Eindrücke in unserem Nervensystem und im Gehirn voraus. Manchmal sind bei uns aber sehr kleine Teilbereiche der Sinneswahrnehmungen oder die Reizweiterleitung oder die neurologische Verarbeitung der Impulse nicht vollständig im Lot. Dann zucken wir zum Beispiel bei anderen Sportarten kurzzeitig zusammen, wenn der Ball plötzlich von hinten linksoben mit hoher Geschwindigkeit in das Blickfeld gerät. Oder wir bemerken mit Erschrecken, dass sich, z. Bsp. beim Hürdenlauf, die Konkurrenz von rechts hinten nähert. Im normalen Leben hat das wenige Auswirkungen, wir haben wahrscheinlich gelernt diesen unbewussten Stress mit einem Zeitverzug zu kompensieren. Allerdings können diese sehr kleinen Irritationen der Sinne in einem Wettkampf über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zielführende körperliche Reflexe vollziehen sich eben nicht zeitversetzt sondern direkt und unmittelbar. Und diese Impulsgeschwindigkeit der Verarbeitung und Weitergabe der Sinnesendrücke gehört u.a. zu den Erfolgsrezepten von Gewinnern.

 

Die Kinesiologie kann hier sehr schnell und präzise allfällige Hindernisse in unseren sensorischen Fähigkeiten analysieren und energetisch über die Meridianbahnen ausgleichen. Dadurch kann Ihre Leistungsfähigkeit nochmals gesteigert werden, da Sie von unbewussten, bremsenden "Schrecksekunden" nicht mehr beeinträchtigt sind. Im Idealfall werden Sie zusätzlich parallel physiotherapeutisch begleitet um die Veränderungen in den Bewegungsabläufen bestmöglich integrieren zu können. Kinesiologisch arbeiten wir mit dem sog. Muskeltest zur Analyse und einer Akupressurtechnik zum Ausgleich. Wir testen dabei u.a. auf minimale Unausgeglichenheiten bei/durch:

 

- Augenstellungen

- Augenbewegungen

- Nah-Fern Akkommodation

- Koordinierung und Bewegungen im Blickfeld

- Hell / Dunkel / Farben

- Muster / Zeichen / Formen

- visuelle Intensität / Dauer / Geschwindigkeit

- Brille / Kontaktlinsen

- Arten von Geräuschen

- räumliche Klangquellen, -qualität, Lokalisation

- Art eines Geruchs

- Qualität der Geschmacksrichtungen

- Aktive, passive Berührungen

- Art, Qualität und Dauer einer Berührung.

 

Dabei interessiert uns auch immer zusätzlich:

 

- der betroffene Körperbereich

- die jeweilige Körperposition

- das Gleichgewicht

- die Raumorientierung.

 

Haben Sie Interesse Ihre körperlich-sensorischen Potentiale zu verbessern um dadurch noch leistungsfähiger zu werden? Dann sprechen Sie uns gerne an uns vereinbaren eine Probesitzung zur Analyse und zur Optimierung Ihrer persönlichen Stärken. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

 

 

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